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Fr, 17. Feb. 2012 14:11 Uhr

Alleehhhhhh Hopp - Ganz Ost steht Kopp

Kategorie: Jugendfeuerwehr, JFW-Ost

Von: Daniela Schwarz

Jugendfeuerwehr Ost beteiligte sich an den Faasendumzügen in den Saarlouiser Stadtteilen Fraulautern und Roden


die Ingenieure

die Rohbauphase

die Rohbauphase

die Rohbauphase

in der Lackiererei

Gruppenfoto

Umzug Fraulautern

Umzug Fraulautern

Umzug Roden


Die Vorbereitung, die Planung und die Bauphase...

Die Fastnacht stand vor der Tür und natürlich wollten wir, die Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Ost, auch an den Umzügen in Fraulautern und Roden teilnehmen. Dies war eine Herausforderung für uns da noch nie eine Jugendfeuerwehrgruppe vom Löschbezirk Ost an den Fastnachtumzügen teilgenommen hatte. Also legten wir mit den Planungen für die Kostüme und unseren Bollerwagen los, es sollte ja schließlich was besonderes werden.

Dank einer fleißigen Mutter die für uns die tollen Kostüme für die Mädchen nähte, konnten wir uns voll und ganz auf den Umbau des Bollerwagens, den uns ein Kamerad zur Verfügung stellte, und die Gestaltung der Warnwesten für die Jungs konzentrieren.

Die Warnwesten wurden von den Jungs mit dem Thema "Jugendfeuerwehr" selbst bemalt. Als diese fertig waren machten wir uns an das Projekt:

"Jugendfeuerwehr-Bollereinsatzwagen"

 

Nach dem wir wussten wie unser Bollerwagen aussehen sollte, natürlich würde es ein Feuerwehrauto werden, ging es auch schon los. Wir kauften alles ein was wir brauchten, Holz, Farben, Pinsel und diverse Kleinteile. Unter Aufsicht der Jugendbetreuer begannen wir mit den arbeiten. Wir zeichneten die Umrisse, Schnitten alles hochkonzentriert aus, feilten und schleiften alle Unebenheiten weg, bauten einen Unterbau für das Feuerwehrauto um den Bollerwagen herum und fügten einen weiteren Boden für mehr Platz ein. Auch bauten wir eine Leiter weil diese nicht fehlen durfte. Nach dem alle Einzelteile fertig waren wurde alles zusammen gebaut, nun war unser „Rohbau“ fertig. Aber es sah noch lange nicht wie ein Feuerwehrauto aus. Unsere Einsatzfahrzeuge dienten uns als Vorlage für die weitere Gestaltung. Wir lackierten unser Auto in den traditionellen Feuerwehrfarben rot und weiß. Highlights wie, ein Triblitz, Stützen, Frontblitzer , die gebaute Leiter und natürlich Blaulichter wurden angebaut. Der Schriftzug Jugendfeuerwehr durfte natürlich nicht fehlen, schließlich sollte jeder wissen wer wir sind.

 


Jetzt gings zu den Umzügen......

Sonntags stand dann der Umzug in Fraulautern auf dem Plan. Jeder zog sein Kostüm an, die Mädchen malten sich noch „Feueraugen“ und schon ging es los. Alle zusammen fuhren wir nach Fraulautern zum Aufstellungsort, direkt hinter dem Spielmannszug unseres Löschbezirks stellten wir uns mit dem selbst gebauten Feuerwehrauto und unserem Jugend-LF 8 auf. Angetrieben von den Klängen des Spielmannszuges und lauten "Alleh Hopp" Rufen von uns und den vielen Menschen am Straßenrand marschierten wir los und verteilten unsere mitgebrachten Süßigkeiten, so wie es sich für die Fastnacht gehört. Nach langen aber schönen zwei Stunden Umzug, kamen wir erschöpft aber glücklich am Vereinshaus an.

 


Und ab nach Roden......

Dienstags hieß es dann ab nach Roden. Für uns ein leichtes Spiel, da sich der Umzug direkt vor der Feuerwache aufstellt. Das gleiche Prozedere wie schon am Sonntag stand auf dem Plan, Kostüme anziehen, schminken, Bollerwagen mit Süßigkeiten bestücken und noch schnell ein Gruppenfoto machen. Und schon ging es zusammen mit dem Spielmannszug und einer Gruppe aktiver Kameraden los. Einmal Quer durch Roden. Schon als wir in die Wasserwerkstraße einbogen empfingen uns hunderte von gut gelaunten Menschen, so sollte es auch den gesamten Umzug über bleiben.

 

Es waren tolle Umbautage und zwei klasse Umzüge, weshalb wir auch im nächsten Jahr wieder an den Umzügen teilnehmen wollen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Löschbezirksführer, dem Kommando, den Jugendbetreuern und ganz besonders bei den fleißigen Helfern, die beim Umbau des Bollerwagens geholfen haben oder für uns die Kostüme nähten, recht herzlich bedanken. Ohne Euch hätten wir das alles nicht geschafft...