Helmut Monz zum „Alten Sack“ ernannt
- Helmut Monz
Endlich war es soweit. Der Präsident des Vereins der „Alten Säcke“ bei der Altersabteilung der Feuerwache West, Helmut Monz wurde zum „Alten Sack“ ernannt.
Am 07.01.2012 vollendete der Kamerad der Altersabteilung, Helmut Monz, sein 70. Lebensjahr. Nachdem er seinen Geburtstag auf der Feuerwache West im Kreise der Altersabteilung bereits zünftig gefeiert hatte, hatte er nun seine Freunde und die Angehörigen zu einem weiteren großen Fest ins Restaurant Häsfeld eingeladen. Natürlich konnte er an diesem Tage auch einige Kameraden der Feuerwache begrüßen. Unter ihnen auch den Löschbezirksführer Dominique Dinger, der dem Geburtstagskind, auch im Namen aller Angehörigen des Löschbezirks gratulierte und ihm ein kleines Geschenk in Form eines „Fresskorbes“ überreichte. Nach einem sehr feinen Mittagessen nutzte man die Gelegenheit, Helmut Monz zum „Alten Sack“ zu ernennen. Normalerweise führt der Präsident des Vereins die Ernennungen und Beförderungen durch. „Der kann sich ja als Präsident nicht selbst ernennen“, sagte Helmut Weber in seiner Laudatio und führte in seiner Eigenschaft als Jugendgruppensprecher der Altersabteilung der Feuerwache West die Zeremonie durch. Weber führte weiter aus, man habe zunächst über einen längeren Zeitraum die Lebensgewohnheiten von Helmut Monz, sein Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen und nicht zuletzt seinen Umgang mit den „alten, uralten und ururalten Säcken“ beobachtet und ihn erst dann für würdig befunden, in das Eingangsamt des Vereins befördert zu werden.
Der Assistent des Zeremonienmeisters, Knut Kempeni, übergab dem Jubilar die entsprechende Urkunde. Helmut wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er den ebenfalls überreichten kleinen Ledersack als äußeres Zeichen seines neuen Amtes stets am Revers seines Anzuges tragen muss, ansonsten wird er Gefahr laufen, nach Ablauf von fünf Jahren nicht mehr zum „Uralten Sack“ befördert werden zu können.
Helmuts Frau wurde ausdrücklich ermahnt, ihn nicht mehr zu Frondiensten heranzuziehen und ihm beim Verlassen des Hauses Geldmittel in ausreichender Höhe auszuhändigen.
Helmut bedankte sich bei seinen Freunden und forderte sie auf, noch lange mit ihm zu feiern. Dieser Aufforderung kam man gerne nach.
