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Sa, 28. Nov. 2015 12:00 Uhr

Ganztagesausbildung Atemschutz

Kategorie: West

Von: Th. Weber

Ganztagesausbildung Atemschutz – Teil 1


Am Samstag den 28.11.2015 fand eine Ganztagesausbildung Atemschutz im LBZ West statt.

Gezielt wurden Themen die überwiegend die Tätigkeiten unter Atemschutz betreffen aufgegriffen und geübt.

Das Ausbilderteam um Thomas Weber, Pascal Fontaine und Christoph Jenal hatte 3 Stationen vorbereitet an denen in kleinen Gruppen die einzelnen Themen besprochen und intensiv geübt wurden.

An Station 1 wurde ein Strahlrohrtraining durchgeführt. Hier wurden die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten des Strahlrohrs und die Vorgehensweisen mit dem Strahlrohr geübt. Ebenfalls wurde die Technik zur sogenannten Rauchgaskühlung geübt und das Verhalten bei einer Rauchgasdurchzündung.

An Station 2 konnten die Kameraden an einer Übungstür, das Öffnen von verriegelten Türen üben. Hierzu standen den Teilnehmern alle Brechwerkzeuge die auch auf den Fahrzeugen im Löschbezirk verladen sind, zur Verfügung. Das Ausbilderteam ging hier auch auf verschiedene Möglichkeiten der Türöffnung ein. Ebenfalls wurde die sogenannte Türöffnungsprozedur allen wieder etwas näher gebracht.

An Station 3 wurde das Notfalltraining und die Aufgaben des Sicherheitstrupps durchgesprochen und praktiziert. Insbesondere wurde hier auf das Handling der neuen Rettungshaube aus der Sicherheitstrupptasche eingegangen. Die Haube musste nach einer Übungseinheit in der Halle anschließend unter Nullsicht im vernebelten Raum angelegt werden.

Nach einer Pause wurde eine Challenge durchgeführt in der die Kameraden Truppweise einen Parkour unter Atemschutz durchlaufen mussten.

Gestartet wurde mit der Türöffnung, durch welche dann ein Rohr vorgenommen werden musste und die Rauchgaskühlung simuliert wurde. Anschließend ging es über eine Steckleiter auf das Flachdach, dort musste der Truppführer einen Schaummittelkanister, befestigt an einer Arbeitsleine, bis auf das Flachdach hieven, der Truppmann musste diesen dann wieder abgelassen. Anschließend ging es durch ein Hindernis von Tischen und Bänken einmal um die Feuerwache zum Tor 1, dort erwartete die Trupps ein Kriechparkour, in dem teilweise wegen der engen Verhältnisse, die Geräte abgelegt werden mussten.

An der letzten Station mussten die Trupps in einen komplett vernebelten Raum mit der Wärmebildkamera vorgehen und die Anzahl der „versteckten“ Personen (Dummys) erkennen. Hier wurden von dem Ausbilderteam bewusst einige Täuschungsmanöver eingearbeitet und verschiedene Wärmequellen in Form von Elektroheizern installiert. Hier Zeigte sich der gute Ausbildungsstand der Kameraden, da sich keiner der Trupps hiervon täuschen lies.

Nach der Auswertung durch die Ausbilder, es wurden hier die Zeiten vergleichend die die einzelnen Trupps für den Parkour benötigten jedoch wichtiger war das Vorgehen im Trupp, die Kommunikation unter den Trupps und die UVV, standen die Sieger fest. Hochmotiviert sicherten sich Philipp Manger und Carsten Puhl den ersten Platz.

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