Aktuelles
Die Pompiers 1811 bilden sich fort:
Wurst-Seminar in der Metzgerei Pieper

Die Pompiers in gespannter Aufmerksamkeit

Herr Kuhn erklärt die Würzmischung

Das vorbereitete Fleich kommt in den Cutter

Die Pompiers beobachten gespannt,
wie aus dem Fleisch allmählich der Wurtsteig wird.

Der Teig für den Pizza-Fleischkäse ist gut so!

Herr Rolles bereitet die Formen
zum Backen des Fleischkäses vor.

Die Weißwürste erhalten ihre Form!

Hinein in den Brühkessel!

Jetzt wird Lyoner gemacht!

Horst versucht auch einen Lyonerring zu formen...


Klaus und Horst legen bei der Herstellung
der Mettwürste Hand an.

Pause! - Jetrzt wird verkostet!


Die gesamte Metzgerei wird gereinigt und desinfiziert.
Am 16.03.2006 trafen sich die Pompiers um 19.00 Uhr zu einer vierstündigen Fortbildungsveranstaltung auf dem Parkplatz vor der Metzgerei der Firma Pieper. Die beiden Metzgermeister Herr Kuhn und Herr Rolles hatten sich und 4 Stunden ihres Feierabends zur Verfügung gestellt, um den Pompiers einen überaus informativen Abend zu gestalten.
Nach einem Einführungsvortrag mit fachtheoretischen Informationen, mit Informationen über die grundsätzlichen handwerklichen Arbeitsabläufe bei der Wurstherstellung und die dazu notwendigen maschinellen Voraussetzungen ging es zur Praxis. Die Produktionspalette des Abends umfasste die Herstellung von "Münchner Weißwurst", Pizza-Fleischkäse, Wiener Würstchen, natürlich das Saarländische Nationalgericht Lyoner, Mettwurst und "Braunschweiger", alles Waren, die am folgenden Morgen in den Verkauf kamen.
Die Herren Kuhn und Rolles vermittelten eindrucksvoll das hohe Fachwissen, das bereits bei der Beurteilung und Auswahl der angemessenen Fleischqualität notwendig war und sich bei der Herstellung und der speziellen Bearbeitung der verschiedenartigen Wurstteige („Brät“ genannt) immer wieder zeigte. Und schließlich spielten die beiden Herren auch ihre handwerkliche Geschicklichkeit aus: Die Pompiers konnten kaum so schnell hinsehen, wie die Wurstteige in die Därme gepresst wurden und die Würste durch die geschickten Hände ihre jeweils typischen Formen erhielten.
Sehr überzeugend waren auch die gründlichen Hygienemaßnahmen bereits vor Beginn und immer wieder während des Produktionsprozesses bis zur abschließenden Generalreinigung der gesamten Metzgerei einschließlich der eingesetzten Maschinen. Die Pompiers waren überzeugt, BSE oder Vogelgrippe haben hier keine Chance!
Es versteht sich von selbst, dass in der Pause und zur Schlussbesprechung die Produkte des Abends kessel- oder ofenfrisch bzw. frisch aus dem Rauchhaus verkostet werden konnten.
Die Pompiers 1811 hatten einen sehr informativen, sehr beeindruckenden Abend erlebt und werden künftig manche Wurst bewusster genießen als bisher. Und dafür sagen sie an dieser Stelle nochmals einen ganz herzlichen Dank den beiden Herren Kuhn und Rolles von der Metzgerei Pieper.