Fahrt nach Eisenhüttenstadt 2012

Gruppenbild mit Wehrführer und OB

Am 18.08.2012 war es endlich soweit. Nach langen und intensiven Vorbereitungen durch Cheforganisator Walter Klinz, konnte díe im Rahmen der Städtepartnerschaft geplante große Tour nach Eisenhüttenstadt gestartet werden. Schon gegen 08:00 Uhr versammelten sich viele Feuerwehrkameraden, Freunde und Bekannte an der Feuerwache, um die Radfahrer zu verabschieden. Selbst Oberbürgermeister Roland Henz erschien in Begleitung des Wehrführers und des Bürgermeisters Pecina, um den Radfahrern viel Glück und eine unfallfreie Fahrt zu wünschen. Nach einigen Gruppenfotos und mehreren Interviews mit zwei vor Ort erschienenen Bild-Reportern, wurde die erste Etappe bei schönstem Wetter in Angriff genommen. Klaus Pecina ließ es sich nicht nehmen, im neuen Trikot der Ausdauergruppe, die Rennradgruppe auf den ersten Kilometern mit dem Fahrrad zu begleiten.

1. Tag

Der "Höhepunkt" des Naheradweg

Die zweite Gruppe fuhr von der Feuerwache aus mit dem MTW direkt den Naheradweg an. Kurz vor Idar Oberstein setzte sie ein und fuhr teils auf gut ausgeschilderten und ausgebauten Radwegen, aber auch auf wenig befahrenen Land- und Kreisstraßen in Richtung Bad Kreuznach. Die Route führte meist durch das romantische Flusstal und war ziemlich flach ohne große Steigungen. Erst nach einer kurzen Rast in Bad Sobernheim begannen hinter Boos die Anstiege in die Weinberge. Bei einem letzten sehr steilen Anstieg zur Gutsverwaltung Niederhausen-Schloßböckelheim (höchster Punkt dieser Etappe), mussten die Fahrräder zum ersten Mal geschoben werden. Ein herrlicher Ausblick auf die Weinberge und auf Oberhausen a.d. Nahe, war die Belohnung für diese Strapaze. Dann fuhren wir zunächst meist bergab durch die Weinberge, dann wieder an der Nahe entlang bis nach Bad Kreuznach. An den „Salinen“ wurden die Fahrräder verstaut und man gönnte sich dort eine erste Erfrischung, bevor man mit dem MTW in die Jugendherberge weiterfuhr. Eine weise Entscheidung, wie man später feststellte, denn die Jugendherberge war am gefühlten höchsten Punkt der Stadt, der Anstieg dorthin sollte zur ersten Bewährungsprobe für die erste Gruppe werden.

2. Tag

Abends in Schotten

Gut ausgeschlafen und nach einem guten Frühstück, fuhr die zweite Gruppe mit dem MTW nach Mainz. Dort setzten wir bei schon sehr hohen Temperaturen bei Ginsheim auf dem Hessischen Radweg 6 ein. Zunächst galt es, den Radweg 3 zu finden, der immer am Main entlang, bis zu unserem Tagesziel Dietesheim führt. Direkt hinter einer Mainbrücke ging der Radweg 3 auch tatsächlich nach rechts ab. Nach etwa drei Kilometern war aber bereits Schluss: Vollsperrung des Radweges, eine Umleitung war ausgeschildert. Die Gruppe folgte der Beschilderung, merkte aber nach einem sehr steilen Anstieg in die Weinberge gleich, dass man sich verfahren hatte. Also ging es zurück in Richtung Main. Dort trafen wir auf eine ältere Frau, die ebenfalls im Sportdress mit dem Fahrrad unterwegs war. Auf unsere Frage, wie man denn auf den R 3 käme, fuhr sie uns sofort entrüstet an, wir sollten doch wissen, dass man mit den Fahrrädern nicht auf die A 3 (Autobahn) fahren dürften. Wir seien ja schließlich profimäßig angezogen und dann müsste man das doch wissen. Ohne dass wir überhaupt eingreifen oder erklären konnten, folgte eine längere Standpauke, die mit der Aussage endete, dass sie uns dann nicht helfen könnte. Die Gruppe bedankte sich artig und fuhr lachend weiter. Tatsächlich fanden wir auf den R 3 zurück, ohne dass wir auch nur in die Nähe der A 3 gelangten.
Nach etwa 20 Kilometern wechselten wir an einem Stauwerk die Mainseite und fuhren auf dem bestens ausgebauten Radweg 3 in Richtung Frankfurt. Fast eine Stunde lang wurde die Gruppe dann durch Flugzeuge begleitet, die parallel zu unserem Radweg zur Landung ansetzten. Die Sichtung des weltgrößten Verkehrsflugzeuges, dem Airbus A 380, war einer der Höhepunkte dieses Tages. Weiter ging es immer am Main entlang, durch die Innenstadt von Frankfurt bis etwa 10 Kilometer über unser geplantes Ziel hinaus. Mit dem MTW fuhren wir dann nach Schotten, wo die dortige Jugendherberge ebenfalls erst nach einer steilen Anfahrt erreicht wurde.

3. Tag

Salzberg am Werratalradweg

Am dritten Tag war die Fahrt auf dem Werratal-Radweg geplant. Eingestiegen wurde in Philippsthal, einem Ort, der vor allem den Leuten aus Picard noch gut bekannt war. Die Feuerwehr Picard hatte in früheren Jahren partnerschaftliche Verbindung zur Feuerwehr Wölfershausen bei Heringen. In diesem Rahmen wurde Philippsthal mehrmals besucht. Zunächst fuhren wir vorwiegend in Sichtkontakt zum Fluss und abseits von Autostraßen auf dem gut ausgebauten und beschilderten Radweg. Dann wurde der Weg schlechter und wir landeten plötzlich in einem Naturschutzgebiet, in dem der Radweg über Holzbohlen in einem Schilfgelände führte. Was wir hier durchmachten, dagegen war Schüttelfrost gar nichts. Nach dem Naturschutzgebiet folgten wir einem Radwegweiser und landeten unvermittelt in einer Kiesgrube. Wir gingen davon aus, dass ein Schelm das Hinweisschild umgedreht haben muss.
Jedenfalls mussten wir umkehren und fuhren auf „gut Glück“ weiter. Tatsächlich fanden wir auf den richtigen Weg zurück und fuhren durch weite Flussauen und schmale Durchbruchstäler mit Kalksteinriffen weiter in Richtung Hörschel. Dort verließen wir den Werratal-Radweg und fuhren auf einer Bundesstraße – am Opelwerk vorbei – in Richtung Eisenach zur dortigen Jugendherberge.

4. Tag

Jugendherberge Bad Sulza

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit dem MTW nach Mellingen und setzten dort auf den Ilmtalradweg ein. Wir fanden einen ausgezeichnet ausgebauten und gut beschilderten Radweg vor und fuhren zunächst durch eine malerische Landschaft in Richtung Weimar. An einer Kreuzung war plötzlich ein Radweg nach links und nach rechts ausgeschildert, ohne dass eine Beschriftung auf die Fortführung des Ilmtalradweges hindeutete. Wir fragten einen Mann nach dem Radweg nach Apolda. Er schickte uns nach rechts . und damit in die „Walachei““. Der Weg wurde immer schlechter und plötzlich waren keine ordentlich befahrbaren Straßen mehr da. Trotzdem waren hier und dort immer noch Radwegeschilder angebracht. Nach einer Fahrt über Schotter, Fließsand und Kieselsteine wurde der Radweg wieder etwas besser und wir standen plötzlich mitten auf dem Marktplatz von Apolda vor einem Radwegschild „Ilmtalradweg 18 km“. Ein netter Herr bemerkte unsere Ortsunkenntnis und „führte“ uns im wahrsten Sinne des Wortes quer durch Apolda wieder auf den Weg in Richtung Bad Sulza. Kleine Weinberge, fruchtbare Äcker und Auen, schroffe Muschelkalkfelsen sowie Streuobstwiesen und Mischwälder prägten die reizvolle Landschaft um Bad Sulza. Die Jugendherberge in Bad Sulza – wie sollte es anders sein – lag wieder auf dem gefühlten höchsten Punkt der Stadt. Gott sei Dank hatten wir unsere Fahrräder aber wieder früh genug auf unseren Anhänger geladen. Nachdem wir durch das überaus freundliche Herbergsteam begrüßt wurden, richteten wir unsere Zimmer ein und fuhren dann in die Stadt. Dort stärkten wir uns beim Italiener für den nächsten Tag.

5. Tag

Nachmittags in Leipzig

Für diesen Tag hatten wir uns mit 42 Kilometern eine recht kurze Etappe vorgenommen, da wir in unserer Zielstadt Leipzig noch etwas „auf Kultur“ machen wollten. In Bad Kösen stiegen wir auf den Saale-Radweg ein. Auf diesem ganz neuen Weg ging es durch das mitteldeutsche Burgenland, teilweise direkt an der Saale entlang in Richtung Bad Dürrenberg. In Nauenburg verließen wir den Radweg, um dem Dom einen kurzen Besuch abzustatten. Kurz vor Weißenburg hatten wir uns wieder verfahren. Anstatt dem Saale- Unstrut-Elster-Radweg zu folgen, der hier anscheinend mit dem Saale-Radweg identisch war, mussten wir zunächst bergauf hecheln. Die Fahrt war auf diesem Abschnitt wegen der Wegbeschaffenheit kein Vergnügen, die Beschilderung war teilweise unvollständig. Trotzdem lag jetzt zumindest in Teilen ein idyllisches Stück Radweg vor uns, auch wenn es bisweilen auf Kopfsteinpflaster und Kieselwegen nur zögerlich voranging. In Leipzig angekommen, bezogen wir zunächst unsere Zimmer, dann besichtigten wir zusammen mit der ersten Gruppe die Stadt, aßen beim Mexikaner und fuhren dann mit den MTW’s wieder in die etwas außerhalb gelegene Jugendherberge.

6. Tag

Unser Lotse durch Luckau

Am sechsten Tag mussten wir auf Bundes- und Landstraßen ausweichen, da es keine ausgeschilderten Radwege in der Nähe gab. Bis zum nächsten Radweg – dem Gurkenradweg im Spreewald – hätten wir mit dem MTW einen nicht zu vertretenden Umweg in Kauf nehmen müssen. Hier griffen wir auf den Routenplan der ersten Gruppe zurück. Kurz vor Hohenbuko setzten wir auf der B 87 in Richtung Luckau ein. Über saftige Anstiege ereichten wir Luckau und waren sehr überrascht, als die Bundesstraße 87 plötzlich zur Kraftfahrtstraße erklärt wurde und somit für uns gesperrt war. Wir mussten uns einen Umweg durch Luckau suchen. Mitten in der Stadt fragten wir an eine Tankstelle nach dem Weg. Zwei nette Herren erklärten sich sofort bereit, uns zu helfen. Nach einem kleinen Streit, wer von beiden uns denn helfen sollte, schwang sich einer der Männer auf sein Mofa, rief uns zu, dass er vorausfahren werde und wir ihm folgen sollten. Dann ging die Fahrt nach Art der alten „Steherrennen“ los. Vorne der Mofafahrer mit silbernem Soldatenhelm und einer uralten Lederjacke mit der Aufschrift „Josef Steiner“, dahinter fünf Radfahrer, die höllisch aufpassen mussten, das Führungsfahrzeug nicht zu überholen. Ob da einige Promille im Spiel gewesen waren, sei dahingestellt; jedenfalls erreichte die Kolonne nach einigen Kilometern durch die Stadt wieder die B 87, die hier nicht mehr als Kraftfahrtstraße ausgewiesen war. Die Gruppe bedankte sich recht herzlich bei Josef Steiner und fuhr lachend weiter in Richtung Lübben. Dort angekommen, mussten wir noch einige Pflasterstraßen „aushalten“ bis wir zu der an der Peripherie der Stadt liegenden Jugendherberge gelangten.

7. Tag

Ankunft in Eisenhüttenstadt
Begrüßung durch die Bürgermeisterin

Es ist bereits Tradition, dass die beiden Gruppen die letzten Kilometer einer Fahrt gemeinsam zurücklegen. Deswegen war es geplant, zunächst auf getrennten Wegen Neuzelle anzufahren, dort eine kurze Pause einzulegen und dann gemeinsam nach Eisenhüttenstadt zu fahren. An und für sich sollte es für uns eine leichte Etappe werden. Weit gefehlt! Es wurde eine Berg- und Talfahrt über mehrere Kilometer, teilweise auf Bundes- und Landstraßen, teilweise aber auch auf Pflastersteinen und Kies. Gefühlt war es für uns die schwerste Etappe überhaupt, wenn wir es im Nachhinein auch nicht ausschließen können, dass unser Gefühl einzig und alleine auf die doch schon recht schweren Beine zurückzuführen war. Gut gelaunt trafen wir in Neuzelle ein, warteten auf die erste Gruppe und fuhren dann nach Eisenhüttenstadt, wo wir am Feuerwehrgerätehaus in Fürstenberg schon von einigen Kameraden erwartet wurden. Nach einem kleinen Umtrunk fuhren wir weiter in die Feuerwehrschule Brandenburg, wo wir die nächsten Nächte verbringen sollten. Gegen 19:00 Uhr wurden die Saarländer von Bürgermeisterin Dagmar Püschel im Festzelt des Stadtfestes begrüßt. Walter Klinz überreichte der Bürgermeisterin ein aktuelles Mannschaftsfoto der Feuerwache West. Nach dem Empfang verbrachten wir noch einige gesellige Stunden auf dem Volksfest. Spontan wurden wir vom Präsidenten des Feuerwehrverbandes zur Teilnahme am Festumzug und zu einem Mittagessen am nächsten Tag eingeladen.

8. Tag

Auf der Festmeile in Eisenhüttenstadt
An der Polnischen Grenze im Oberbruch

Nach einem tollen Frühstücksbuffet an der Feuerwehrschule fuhren wir direkt zur Festmeile. Hier wurden wir auf einen Bericht in der Märkischen Oderzeitung aufmerksam gemacht.
Ein Schreiberling berichtete wahrheitswidrig, wir wären mit dem Bus nach Neuzelle angereist, hätten uns dort auf dem Brauereiplatz umgezogen und dann anstatt auf dem Fahrradweg auf der Straße nach Eisenhüttenstadt gefahren und hätten dabei für massive Staus gesorgt. Über den Artikel waren nicht nur wir, sondern auch die Feuerwehrkameraden und die Stadtverwaltung, an der Spitze die Bürgermeisterin, entsetzt. Zunächst konnte keiner von uns verstehen, was den Reporter zu diesem Bericht bewegt hatte. Durch Insider wurden wir im Verlaufe des Tages aufgeklärt, dass wir wohl unbewusst Opfer eines „Grabenkrieges“ zwischen dem Reporter und eines ehemaligen Fahrradbeauftragten wurden. Einem aufklärenden Gespräch ging der Schreiberling aus dem Wege. Durch einen halbseitigen, sehr objektiven Bericht in der Montagsausgabe, bekam die MOZ zumindest teilweise wieder die Kurve, indem sie den Bericht als Irrtum der Redaktion auswies.
Nach dem Mittagessen fuhren wir dann mit Ingo Papert nach Ratzdorf. Ratzdorf ist ein Ort in der Gemeinde Neißemünde im Südosten von Brandenburg im Landkreis Oder-Spree am Zusammenfluss von Oder und Neiße nahe der polnischen Grenze. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte das Dorf 1997, als es durch das Oderhochwasser teilweise überflutet wurde. Nach Besichtigung der neuen Deichanlage und einer kurzen Rast in der „Kajüte“, einem nostalgischen Ausflugsziel, fuhren wir weiter nach Neuzelle. Dort besichtigten wir die 1268 vom meißischen Markgrafen Heinrich dem Erlauchten gegründete und später barockisierte Klosteranlage. Heute präsentiert sich die Klosteranlage nach umfangreichen Baumaßnahmen in neuem, alten Glanz. Sie gilt heute als eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen Deutschlands und Europas. Neben den beiden Barockkirchen und dem spätgotischen Kreuzgang ist der wiederhergestellte barocke Klostergarten ein besonderer Anziehungspunkt.

9. Tag

Bootsfahrt im Spreewald
Idyllischer Spreewald

Für diesen Sonntag, hatten die Kameraden aus Fürstenberg für uns eine Bootsfahrt durch den Spreewald gebucht. Mit den MTW’s fuhren wir zunächst nach Lübbenau. Wir starteten die Kahnfahrt am „Kleinen Hafen“ und fuhren in den schönsten Teil des dortigen Biosphärenreservats Spreewald, den Bürgerwald. Auf dieser Fahrt lernten wir auch „Willi den Zerstörer“ kennen. Willi war ein Kanu, besetzt mit einer jungen Dame. Die Frau konnte weder paddeln noch steuern. Infolgedessen fuhr sie immer wieder gegen das Ufer, meistens deutlich hörbar, gegen einen Baum. Es dauerte nicht lange, bis jede neue Kollision von uns mit einem kollektiven lauten „Dong“ und einem dann folgenden Gelächter begleitet wurde. Um weiteren Hänseleien zu entgehen, fuhr die sichtlich genervte Frau nach einiger Zeit mit „Willi der Zerstörer“ in einen Nebenarm ab. Nach einer beeindruckenden Fahrt durch die dort noch heile Natur, wurde eine Pause in der mitten im Bürgerwald gelegenen Waldgaststätte Wotschofska gemacht. Nach einem hervorragenden Mittagessen ging es nun an kleinen landwirtschaftlichen Nutzflächen vorbei in das historische Spreewalddorf Lehde. Im dortigen Freilandmuseum konnten wir die hübschen Häuschen und typischen Höfe der Lehdschen Dorfbevölkerung bewundern. Nach der Besichtigung fuhren wir wieder zurück zum Hafen. Alles in allem war diese Fahrt ein richtiges Kontrastprogramm zu den vorangegangenen Tagen. Nach den Strapazen der Radfahrt und dem Stress mit Reportern, war dies ein Tag zum Relaxen und Ausruhen, der jedem von uns gut tat. Zurück in Fürstenberg wurden wir von den Kameraden zum Abschied noch zu einem Grillfest eingeladen. Erst spät fuhren wir zum letzten Male zur Übernachtung in die Feuerwehrschule.

10. Tag

Schon vor dem Frühstück wurden alle Koffer und die Fahrräder der ersten Gruppe verladen. Nach einem wiederum sehr guten Frühstück bedankten wir uns beim Personal der Küche und überreichten ein kleines Geschenk. Nach der Verabschiedung von Frau Steinborn von der Verwaltung der Schule, fuhren wir zunächst zur Feuerwache nach Fürstenberg. Dort warteten bereits die Kameraden um uns „auf Wiedersehen“ zu sagen. Wir bedankten uns noch einmal für die freundliche Aufnahme und Unterstützung und setzten uns in Richtung Heimat in Bewegung. Nach einer fast störungsfreien Fahrt, kamen wir gegen 21:00 Uhr an der Feuerwache West an, wo wir bereits von vielen Kameraden erwartet wurden.

Fazit

Vor dem Theater in Eisenhüttenstadt

Die Fahrt war in sportlicher und kameradschaftlicher Hinsicht ein voller Erfolg. Man kann davon ausgehen, dass die Ausdauergruppe der Feuerwache West die Stadt Saarlouis bei unserer Partnerstadt Eisenhüttenstadt hervorragend vertreten und unsere Freundschaft zu den Kameraden von Fürstenberg vertieft hat. Einziger Wermutstropfen war wohl der wahrheitswidrige Bericht in der MOZ. Obwohl der Sachverhalt in der Zeitung später relativiert wurde, bleibt hier aber - was die objektive Berichterstattung in der Presse Eisenhüttenstadts angeht – bei uns ein fader Beigeschmack zurück.

Ein besonderer Dank für ihre Unterstützung gilt Herrn Oberbürgermeister Roland Henz, Bürgermeister Klaus Pecina und Wehrführer Reiner Quirin, die allesamt der Fahrt sehr positiv gegenüberstanden. Dank auch an alle Sponsoren, ohne deren finanzielles Engagement diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre.

Weitere Eindrücke der Fahrt

Geheime Besprechung
Steilwand am Naheradweg
Besuch bei Verwandten
In Bad Kreuznach
Jugendherberge in Schotten
Eisenach ist bald erreicht
Groß, größer, noch größer...
...am größten
"Dr. Willi" in Aktion