Niemand
denkt gerne daran, dass es in seinem Haus oder in seiner Straße einmal brennen könnte.
Dennoch sollte man sich im Alltag so verhalten, dass die Arbeit der Feuerwehr nicht
unnötig behindert wird.
- Stellen Sie Ihr Fahrzeug immer so ab, dass eine
Mindestdurchfahrbreite von drei Metern verbleibt. Bedenken Sie beim Parken in Kurven, dass
Feuerwehrfahrzeuge einen größeren Kurvenradius besitzen als PKW.
- Stellen Sie Ihr Fahrzeug nie in Bereichen ab, die als
Brandschutzzone, Feuerwehrzufahrt oder Feuerwehraufstellfläche gekennzeichnet sind.
- In verkehrsberuhigten Zonen sind häufig
Sperrvorrichtungen wie Ketten, Sperrpfosten oder Sperrbalken angebracht. Diese sind
unbedingt freizuhalten. Die Feuerwehr besitzt Schlüssel, um die Sperren zu öffnen, doch
wenn diese zugeparkt sind, müssen zeitraubende Umwege gefahren werden, oder Fahrzeuge
entfernt werden.
- Die Feuerwehr kann nicht jedes Gebäude direkt anfahren,
einige liegen etwas entfernt von öffentlichen Verkehrsflächen. Um diese Gebäude zu
erreichen, müssen erst längere Strecken zu Fuß mit schwerem Einsatzgerät zurückgelegt
werden. Beachten Sie bitte, dass diese Zugänge eine Breite von 1,25m und Türbreiten von
einem Meter haben müssen. Benutzen Sie diese Wege bitte nicht als Abstellflächen.
- In Hinterhöfen oder an Gebäuden, wo die Drehleiter
nicht eingesetzt werden kann, muss die Feuerwehr tragbare Leitern verwenden. Für
Wohngebäude mit über acht Metern Fensterbrüstungshöhe müssen daher im Hof oder Garten
Flächen vorhanden sein, wo tragbare Leitern ungehindert aufgestellt werden können.
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